Schönen Abend wünschen wir Euch!
Donnerstag, 29. September 2011
Mittwoch, 28. September 2011
Dienstag, 27. September 2011
Montag, 26. September 2011
Nerdsein ist inzwischen ultra cooool:
Fun Stuff, Star Trek
DragonCon 2011:
Und wer entdeckt die drei Trekkies?!?
Sonntag, 25. September 2011
Samstag, 24. September 2011
The Roast of Charlie Sheen
Fun Stuff, Star Trek
... und was The Shat zu sagen hatte:
Roast of Charlie Sheen | Mon, Sept 19 10/9c | |||
William Shatner - Charlie & Women | ||||
www.comedycentral.com | ||||
|
Danke an Amon für den Hinweis!
Freitag, 23. September 2011
Punkt an die Frauen ^^
Corny´s Comic Ecke, Mann vs. Frau - Der Geschlechterkampf
Flix: Schöne Töchter: Folge 16
Quelle: http://www.der-flix.de/
Donnerstag, 22. September 2011
Mittwoch, 21. September 2011
Dienstag, 20. September 2011
Achja, da war ja noch was: Die Piraten haben in Berlin 8,9 % erreicht
Allgemeines, Fun Stuff
... was wohl das Ausland denkt? ;-)
Montag, 19. September 2011
Schokolade pur!
K3 - Korny Kocht Kulinarisches
Ein Hoch auf Galeria Kaufhof:
Ich war jetzt zum ersten Mal seit langer Zeit mal wieder in so nem Konsumtempel - und was finden meine entzündeten, begeisterten Augen? Schweizer Schokoli zum Sonderpreis ... hab gleich mal für satte 15 €uronen zugelangt:
... nur meine Verdauung streikt jetzt - aber DAS wars wert! ^^
Sonntag, 18. September 2011
Genau SO muss ein Steak sein ...
Mann vs. Frau - Der Geschlechterkampf
... Männlichkeit pur!
Gefunden im örtlichem Handelshof - wies schmeckt - sag ich Euch demnächst ^^
Samstag, 17. September 2011
FHM und Playboy war gestern!! - Update: Inhaltsbewertung
Meiterts Nachtgedanken
Das erste wirkliche Männermagazin für Comicfreunde:
In der Auslage der Galerie Kaufhof entdeckt! Und ja es ist wirklich ein Männermagazin für Comicnerds - ich sage nur: Bettina Zimmerman als Minni Maus verkleidet ^^
Update: 17.09
Wer nun interessiert ist was genau so in diesem Heft drinnen ist - dem lege ich wärmstens den Artikel von Sir Donnerbold nahe: HIER KLICKEN
Wer nun interessiert ist was genau so in diesem Heft drinnen ist - dem lege ich wärmstens den Artikel von Sir Donnerbold nahe: HIER KLICKEN
Laborblog aktuell: Tag 1122 n.Z
Laborblog aktuell
Doppelter Jahrgang - kein Zivildienst mehr - all das schlägt so langsam Wellen auf dem Wohnungsmarkt:
Freitag, 16. September 2011
Mittwoch, 14. September 2011
Dienstag, 13. September 2011
SHATNERPALOOZA!
Star Trek
.A celebration of everything William Shatner:
Wenn ich alt bin - möchte ich so werden wie er ^^
Wenn ich alt bin - möchte ich so werden wie er ^^
Sonntag, 11. September 2011
Review: Grand Theft Auto: San Andreas
Body-Counter + Games
Body-Counter:
Alles hat ein Ende - auch dieses Spiel (echt!) ^^
Wundervolles Handbuch - als Reiseführer umgesetzt - in Hardcover und in auch noch in bunt!
Gibts sowas heutzutage eigentlich noch?
GTA-SA - hat mich über 3 Jahre meines Lebens gekostet und ist nun wirklich ein Meilenstein der Spielekultur geworden. Um dieses Spiel aufrichtig zu würdigen führen wir ein neues Bewertungssystem ein - das zu 100 % an den Wertungskasten der GameStar orientiert ist - ich hoffe die sind uns deswegen nicht böse. Aber wie sagt schon die Piratenpartei: "Gutes ist da um kopiert zu werden!" ^^
Daher kurz und bündig:
Body-Counter:
+ 5990
weitere Fakten zum schmunzeln:
Neben 5990 "Personen" mussten noch:
1530 Autos
155 Flugzeuge & Helikopter
und
6 Boote dranglauben.
Dazu habe ich noch 485 Brände gelegt, bin 503 km gelaufen (das ist in etwa die Strecke München - Koblenz), ich bin 14 km geschwommen, 37 km bin ich Boot gefahren, 383 km geflogen, 111 km mit dem Fahrrad gefahren (das fahr ich ja so schon fast in einer Woche normal ;-); 1359 km mit dem Motorrad gefahren sowie 3169 km mit dem Auto (das ist 1/2 mal um den Globus ^^)
Achja und 143 h Spielzeit in echt waren dann 487 Tage im Spiel ^^
Donnerstag, 8. September 2011
Quo Vadis Gamestar? - Update 08.09.
Body-Counter + Games
Eine Retro-Perspektive ?
Als ich vor einigen Wochen bei einer Flasche Bier davon erfuhr das der stellvertretende Chefredakteur der Gamestar, Christian Schmidt den Verlag verlassen wird - so erntete ich ein überraschtes Gesicht meines gegenübers als ich schulterzuckend antwortete "Christian, wer?".
Nun war dies aber nicht an meinem Desinteresse an der Gamestar Redaktion zu begründen, ganz im Gegenteil, sondern viel eher an meinem schlechten Namensgedächtnis. Ein kurzer Blick später auf die Homepage und es viel mir zugleich wieder ein: "Ja richtig, dass ist ja dieser blonde Wuschelkopf der so geniale Beiträge verfasst". In der Tat genoss ich gerade seine Artikel aufgrund ihrer flüssigen aber zugleich kompetenten Schreibstils, welcher nebst reiner Gaming-Fachartikeln auch einmal den Sprung über die Pappschachtel wagte und allgemein Szene relevante Artikel schrieb.
Umsomehr wunderte ich mich nun, als ich gestern über folgenden Artikel bei Spiegel Online stolperte: "Mehr Geist bitte, liebe Games-Tester".
Kurz zusammengefasst beklagt Christian Schmidt, dass sich die Spieletester viel zustark in Details verfangen, das große Ganze = Spielspaß übersehen und im Allgemeinen der Trend vom Harfcoregamer hin zum Casualgamer verschlafen wird. Das dies gerade von einem exzellenten und kritischen Spieletester geäußert wurde, fand ich sehr überraschend aber auch den Aufhänger dazu mir einmal selber einige Gedanken zu machen.
Nun es ist offensichtlich das ein Wandel in der Gamingszene raus aus dem schmuddeligen Hinterzimmerimage rein in die Mitte der Gesellschaft stattgefunden hat. So daddeln heute nicht nur junge männliche computerafine "Nerds" sondern auch gerne einmal die Hausfrau von nebenan eine Runde Farmville auf Facebook. Und wenn selbst unser Wirtschaftminister Philip Rösler als "spielebegeistert" bezeichnet wird (Tagesschaubericht von der IFA) dann schwingt hier inzwischen in keinster Weise mehr eine negative Nuance mit. Man könnte sich also glücklich zurücklehnen und die große Spielevielfalt genießen. Die Republik ist nicht nur inzwischen grün - nein sondern auch sehr 0 und 1zig geworden.
Doch die Kernkritik von Christian Schmidt zielt meines Ersichtens darauf ab, dass eben gerade die Spieletester und Redakteure in der Gaming Branche immer noch viel zu stark die alte Kerngruppe im Focus hat und aktuelle Entwicklung auf der einen Seite verschlafen würden und auf der anderen Seite viele Spiele immer noch aus den Augen der Hardcore-Bewerter analysieren würden.
Nun, das muss man nun aber auch etwas differenziert betrachten. In der Tat hat sich wie ja schon erwähnt so einiges in der Spielewelt getan - und so beschreibt Herr Schmidt ja auch zu Recht das früher viele Spielemagazine auch Nischenprodukte zu den jeweiligen SpielePlattformen waren (z.B. Amiga, Atari, aber auch der PC). Natürlich war UND ist die Gamestar in einem gewissen Aspekt ein Nischenprodukt: Nämlich dem des PCs. Und so gibt es nebst den "Pc-Fachzeitschriften" wie auch der PC-Action oder PC-Games auch Zeitschriften die sich z.B. auf die Konsolen konzentrieren. Eine Fachzeitschrift kann ja auch nur so funktionieren. Die Gamestar hatte nun natürlich dabei auch ein Quäntchen Glück das der PC sich so dominant behaupten konnte - während sowohl Atari und Amiga als Geräte als auch die dazugehörigen Testmagazine mit der Zeit verschwunden sind.
Doch sehen die Tester die Spiele immer noch zu "testerisch"?. Nun ich denke das ich ganz klar eine reine Geschmacksache. Es gibt Zeitschriften - die Kenner kennen sie ^^ - die eher salopp und legere formulieren - aber auch Zeitschriften die sich dem ernsten Inhalt und der analytischen Natur verschrieben haben. Für mich persönlich war hierbei vor vielen Jahren die Gamestar so was wie eine kleine Revolution. Endlich wurde mein Hobby ERNSTHAFT betrachtet und analysiert, wobei aber auch der Spaß Faktor nie zu gering ausfiel. Und genau dafür lese ich die Gamestar auch heute noch so gerne. Natürlich kann man argumentieren, dass man Spiele nicht auf die Kommaprozentzahl bewerten kann - aber warum denn eigentlich nicht? Ich persönlich fand gerade das neuere Wertungssystem bei der Gamestar gerade zu revolutionär toll. Wollte ich ein stupides aber optisch wundervolles Spiel für zwischendurch zocken - in der Wertungstabelle fand ich es sofort. 10 Punkte für Grafik - dann her damit. Hatte ich mal Lust auf ein anspruchsvolleres Spiel mit guter KI? Auch kein Problem. Dank der detailliertenWertungen wusste ich a) genau was mich erwartet und b) konnte ich als Kunde mir genau das heraussuchen was ich mir gerade wünschte.
Doch verschläft auch im allgemeinen die Spieltesterbranche die aktuelle Entwicklung? Wenn nun Millionen von Menschen leidenschaftlich oder mal zwischendurch zocken - warum sinkt dann die Auflage von z.B. Gamestar so dramatisch? Nun das ist eine zu Recht gestellte Frage. Denn sollten wir nicht erwarten, dass nun viel mehr Menschen sich eine Gamestar oder ein andere PC-Zeitschrift zulegen?
Mitnichten! Erstens ist die aktuelle Entwicklung weg von den Printmedien hin zu den Onlinemedien so gut wie in ALLEN Bereichen zu beobachten. Auch ich lese meine Nachrichten nur noch online - wofür etwas bezahlen wenn man es doch umsonst bekommen kann? Dazu ist auch die Informationsvielfalt im Internet größer - Metacritic Seiten informieren mich genau wie unterschiedliche Spieletester mein gewünschtes Spiel bewertete haben - was neben den oft subjektiven Einzelwertungen ein eher objektives Gesamtbild zulässt. Heute ist das Printmagazin einfach eher ein Werbemittel um auf die Onlinepräsenz hinzuweisen - und seien wir mal ehrlich - da ist so gut wie jeder einzelne von uns dran schuld.
Doch sollten nicht die Millionen von neuen Gamern leicht die wegfallenden Käufer auffangen? Also nun mal ehrlich: In Deutschland gibt es Millionen von Autofahrern - kauft nun jeder davon die "AutoBild" oder ein anderes Automagazin? Ich denke einmal das ein Großteil der Autofahrer den Wagen nur als Transportmittel sieht und nur eine gewisse "Hardcoregruppe" sich mit dem Thema tiefer befassen will und tut. Und eigentlich ist dies doch genau DAS was auch in der Gamingszene los ist. Es gibt immer noch den gleichen harten Kern an Spielbegeisterten die sich gerne stundenlang Fakten reinziehen - aber die inzwischen breite Masse will einfach nur gut unterhalten werden - und liest keine Spieletests sondern lässt sich eher durch Werbung oder durch Mundpropaganda "Haste schon das gespielt" beeinflussen als durch sonst etwas.
Ich persönlich schätze also die Gamestar eben gerade dafür was sie ist - ein Fachmagazin für Spielebegeisterte die sich einmal gerne etwas tiefer mit der Matiere befassen wollen. Aber vielleicht sollte es demnächst auch sowas wie eine "Causual-Gamestar" gaben - aber ob die breite Masse an Casual Gamern überhaupt an einer "Fachzeitschrift" über Casual Games interessiert ist? Ich denke eigentlich fast das sich das schon vom Namen her beinahe ausschließt ^^.
Oder was denkt ihr?
Update (08.09)
Es gibt inzwischen auf Spiegel-Online eine Antwort auf den Artikel: HIER KLICKEN
Danke an Chaos für den Hinweis!
Dienstag, 6. September 2011
Sonntag, 4. September 2011
Spiel des Jahres: 1984
Spiel des Jahres, Corny`s Spieleecke
Dampfross
erscheint als 6. Spiel des Jahres!
Autor: David Watts
Grafik: Frank Pfeifer
Verlag: Schmidt-Spiele
Art: Strategiespiel
2 - 6 Spieler
ab 12 Jahren
ca. 75-120 min
Preis: 8,20 € [Ebay]
Anleitung - zwei unterschiedliche Würfel, 6 Holzstücke die Lokomotiven symbolisieren und 6 abwaschbare Filzstifte!
Doch bevors zur Spielanleitung geht - ein Wort zum Coverdesign: Wer bitteschön in der Marketingabteilung von Schmidt hat den das verbrochen? Ein so tolles Spiel mit so einer lieblosen - kaltherzigen Umverpackung zu versehen? Pfui!
Für jede angebundene Stadt bekommt man 6 "Crediteinheiten" (ja so heißt hier die "Währung" - scheiß auf Kapitalismus ^^) auf seinem Konto gutgeschrieben. Da es keine Geldscheine gibt muss ein Spieler dieses auf einem Zettel notieren und die Bank verwalten (Spieledesignschnitzer nummero 2). Die dafür eigentlich vorgesehene Tabelle ist schlicht viel zu klein geraten! Verbindet man sein Streckennetz mit dem eines Gegners, so muss man diesem 1 Credit übergeben, baut man parallel so muss man pro Feld sogar 4 Credits überweisen - Autsch!
Die Phase spielt sich recht flott, ist in ~ 30 min abgeschlossen und die Wettbauten um die einzelnen Städte machen recht viel Spaß. Zudem ist es faszinierend das eigene Netz auf dem Plan wachsen zu sehen.
Zudem können zwei Spieler sich aber auch zusammenschließen und dadurch Fahrtkosten einsparen. Jedoch muss dann bei einem Sieg auch der Preis geteilt werden. That's life!
Hat man sich geeinigt, wird reium gewürfelt und die Strecken befahren - dabei entwickelt sich wirklich Spannung pur den es ist manchmal nicht die beste Strecke die dann gewinnt. ^^
Als Preis winkt dem 1.: 20 Credits und dem 2.: 10 Credits. Alle anderen gehen leer aus. *muhahahaha*
In dieser Variante gewinnt der Spieler der eine vorgegebene Creditzahl erreicht. Zudem darf jeder Spieler nach jeder Fahrtrunde seine kompletten Einkünfte in sein Schienennetz investieren. Das führte leider dazu das jeder Spieler möglichst viel verbaute und sich somit dsa Spiel sich ewig in die Länge gezogen hat (Spieldauer bis zu 3-4 h für ein Spiel). Und da manche Städte per Zufallsprinzip immer und immer wieder daran kame, war auch die Balance gestört.
Vorteil:
+ Einfacher als Variante 2
Nachteil:
- eldendig lang
In dieser Variante darf jede Stadt nur einmal an bzw befahren werden. Sobald alle Städte angefahren wurden gewinnt der Spieler mit der höchsten Creditsumme. Das führt zu einer Zeitlimitierung, zu mehr Spannung, zu mehr taktischer Tiefe (welche Städte wurden bisher angefahren, kann ich wo taktisch noch ein Teil meines Netzes ausbauen?). Zudem durfte nur in jeder zweiten Runde 10 % des Gesamtcreditvermögens verbaut werden. So durfte jeder bauen, nicht immer und die Summe der Bauaufträge war geringer als in Variante 1.
Vorteil:
+ zeitlich begrenzt
+ taktisch tiefer
+ spannender
+ ausgeglichener
Nachteil:
-
Bewertung Variante 2:
Zusammenfassend:
Positiv:
- Kooperationsspiel
- Tolle Karten
- Taktische Tiefen
- Im Prinzip einfache, simple Spielregeln (nicht das Handbuch)
- Macht Spaß auf den Karten rumzumalen
Negativ:
- Bei Zugmangel - Frustation und Handlungsunmöglichkeit des jeweiligen Spielers.
- Unnötig kompliziert geschriebenes Handbuch
- Häßliches Design
- Variante 1 dauert zu lange
Vorgänger:
- 1979: Klick mich (enthielt Karten von Deutschland, London & Liverpool sowie New York & Chicago)
Erweiterungen für den Vorgänger:
- ??: Dampfross - Irland
- 1981: Dampfross - Mersey & Humber
- weitere siehe: HIER
Neuauflagen:
weitere Auszeichungen:
- Spiel des Jahres: 1980: Auswahlliste
- Der Goldene Pöppel: 1980: 5. Platz
- Der Goldene Pöppel: 1982: 6. Platz
- Der Goldene Pöppel: 1983: 5. Platz
Weitergehende Informationen:
Bodo: 5/10
"Sehr spannende Bauphase jedoch etwas langwieriges Ende."
CF: 5,5/10
"Nach normalen Regeln imba. Sehr zäh. glück ist op."
Christian: 9/10
"We´re going to San ... Diego!"
Corny: 8,5/10
Eva: 4/10
"spannend, zieht sich zum Ende aber mit mehr Spielern sicherlich abwechslungsreich"
Markus: 8/10
"Nett; Wer am Anfang durch Zufall führt, Gewinn wahrscheinlich"
Steffi: 9,5/10
"Schneller als die deutsche Bahn ;-) & lustiger :-) hätt ich nicht gedacht!"
1984: Apple führt den Macintosh ein, die XIV Olympischen Winterspiele finden in Sarajevo (Jugoslawien) statt, Konstantin Ustinowitsch Tschernenko wird Generalsekretär der KPdSU, Richard von Weizsäcker wird Bundespräsident, in Lichtenstein dürfen nun auch Frauen (!) wählen, die Anschnallpflicht wird eingeführt, Start des Privatfernsehens (erst PKS dann RTL plus), der Aegyptopithecus zeuxis wird entdeckt, das Element 108 (Hassium) wird entdeckt, mit "River Raid" wird das erste Computerspiel in Deutschland indiziert - 2002 wurde das Spiel im übrigen erneut bewertet und erhielt USK 0 ;-), erstmalige Vergabe des Max und Moritz Preises in Erlangen, äh und ja Modern Talking wurde gegründet ... UND:
Dampfross
erscheint als 6. Spiel des Jahres!
Fakten:
Autor: David Watts
Grafik: Frank Pfeifer
Verlag: Schmidt-Spiele
Art: Strategiespiel
2 - 6 Spieler
ab 12 Jahren
ca. 75-120 min
Preis: 8,20 € [Ebay]
Geschichte:
Dampfross ist ein strategisches Brettspiel, das David Watts um das Jahr 1970 erfand. Watts arbeitete zunächst als Lehrer für Geographie und versuchte durch selbstgezeichnete Landkarten verbunden mit einem Eisenbahnspiel seinen Schülern die Landschaften Wales' nahezubringen. Etwa 1973 brachte er dann in seinem Verlag Rostherne Games (Milford Haven in Großbritannien) dieses Spiel als Railway Rivals heraus. Die deutsche Firma Bütehorn erwarb 1979 die Lizenz und kam mit Dampfross erstmals auf den Markt. Nach der Insolvenz von Bütehorn erwarb Schmidt Spiele die Lizenz und brachte 1983 eine überarbeitete Neufassung auf den Markt welche dann 1984 zum Spiel des Jahres gekürt wurde. Von der Büthorn-Auflage wurden 1.000 Spiele verkauft. Durch die Spiel-des-Jahres-Auszeichnung konnte Schmidt Spiele 300.000 Exemplare von Dampfross 1.Wer weiß - eventuell hätte schon eine "Spiel des Jahres" Auszeichnung 1980 den Büthorn Verlag gerettet - wer weiß.
Anleitung - zwei unterschiedliche Würfel, 6 Holzstücke die Lokomotiven symbolisieren und 6 abwaschbare Filzstifte!
Dampfross – eine Metapher für Dampflokomotive – ist ein einfaches Wirtschaftssimulationsspiel, das auf einer aus Sechsecken zusammengesetzten Landkarte gespielt wird, wobei jeder Spieler in die Rolle einer Bahngesellschaft schlüpft und nach und nach auf der Karte ein Netz von Eisenbahnlinien entsteht, auf denen die Teilnehmer anfolgenden Wettrennen auf eigenen oder gebührenpflichtigen fremden Strecken austragen.
Das Spiel ist folglich in zwei Phasen untergliedert: eine Bauphase und eine Betriebsphase.
Doch bevors zur Spielanleitung geht - ein Wort zum Coverdesign: Wer bitteschön in der Marketingabteilung von Schmidt hat den das verbrochen? Ein so tolles Spiel mit so einer lieblosen - kaltherzigen Umverpackung zu versehen? Pfui!
Und wer war bitteschön für die Spieleanleitung zuständig? Natürlich ist es schön wenn man ein Spiel auf verschiedene Varianten spielen kann - aber wenn es alle paar Sätze heißt: "oder...", "Profis verwenden...", "sie können aber auch..:". NEIN, NEIN, NEIN!!! Eine klare, gut strukturierte, verständliche Anleitung kann doch nun wirklich nicht so schwer sein, oder? Gerne kann man Spielvarianten im Anhang erläutern. Aber initial sollte EINE Spielevariante erklärt werden und das ohne wenn und aber!
Doch kommen wir zum Spiel:
Teil 1: Die Bauphase:
Gebaut wird vom eigenem Liniennetz ausgehend von Stadt zu Stadt (wer hätts gedacht ^^). Dabei wird umreih gewürfelt und den Augenzahlen entsprechend wird in dem Gelände Schienenstücke verlegt.Hierbei fallen je Geländeart unterschiedliche Gebühren an. (siehe Foto links)
Die Phase spielt sich recht flott, ist in ~ 30 min abgeschlossen und die Wettbauten um die einzelnen Städte machen recht viel Spaß. Zudem ist es faszinierend das eigene Netz auf dem Plan wachsen zu sehen.
Sobald die letzte Stadt angeschlossen wurde endet diese Phase und es geht über in die Betriebsphase.
Teil 2: Tschu-Tschu- Die Eisenbahn ist da - Die Betriebsphase:
In der Betriebsphase werden die Schienennetze auf ihre Tauglichkeit geprüft. Mit zwei Würfeln werden jeweils ein Start und ein Zielbahnhof ausgewürfelt die im folgenden in einem Wettrennen abgefahren werden. Jeder Spieler muss für sich entscheiden, ob er an der Fahrt teilnehmen will, denn oft muss neben der eigenen Linie auch ein Teilstück auf dem gegnerischen Netz befahren werden. Hierfür muss er für jedes Streckenstück eine Crediteinheit an die gegnerische Bahngesellschaft abtreten. Zudem gibt es noch zwei weitere Regeln (ja es liest sich nicht nur kompliziert - es ist es auch):
1) Ein Teilstück zwischen den beiden Städten muss durch ein eigenes Schienenstück befahrbar sein - ansonsten darf man nicht teilnehmen.
2) Im Betrag (!) dürfen an eine fremde Gesellschaft max. 10 Credits abgetreten werden. Ansonsten darf man wiederum nicht teilnehmen.
Zudem können zwei Spieler sich aber auch zusammenschließen und dadurch Fahrtkosten einsparen. Jedoch muss dann bei einem Sieg auch der Preis geteilt werden. That's life!
Hat man sich geeinigt, wird reium gewürfelt und die Strecken befahren - dabei entwickelt sich wirklich Spannung pur den es ist manchmal nicht die beste Strecke die dann gewinnt. ^^
Als Preis winkt dem 1.: 20 Credits und dem 2.: 10 Credits. Alle anderen gehen leer aus. *muhahahaha*
Diese Credits können dann entweder angespart werden ODER ausgegeben werden um das eigene Schienennetz zu verbessern und entdeckte Fehler auszubügeln. Um zu Gewinnen muss man am Ende die größte Creditsumme aller Spieler besitzen - daher ist man stets in der Zwickmühle: Bau ich nun oder spar ich mir das Geld .... oh äh sorry die "Credits" lieber? (Kleine Anektode am Rande, bei Star Trek - Deep Space Nine wird auch in Credits bezahlt ^^).
Da das Handbuch mehrere Variationsmöglichkeiten ohne klare Struktur anbietet haben wir zwei Varianten getestet und wollen Euch diese kurz vorstellen:
Variante 1: Sieg nach Punkten - und Bau soviel du kannst:
In dieser Variante gewinnt der Spieler der eine vorgegebene Creditzahl erreicht. Zudem darf jeder Spieler nach jeder Fahrtrunde seine kompletten Einkünfte in sein Schienennetz investieren. Das führte leider dazu das jeder Spieler möglichst viel verbaute und sich somit dsa Spiel sich ewig in die Länge gezogen hat (Spieldauer bis zu 3-4 h für ein Spiel). Und da manche Städte per Zufallsprinzip immer und immer wieder daran kame, war auch die Balance gestört.
Vorteil:
+ Einfacher als Variante 2
Nachteil:
- eldendig lang
Bewertung Variante 1:
Variante 2: Sieg nach Zeit - Bau nur 10 %
In dieser Variante darf jede Stadt nur einmal an bzw befahren werden. Sobald alle Städte angefahren wurden gewinnt der Spieler mit der höchsten Creditsumme. Das führt zu einer Zeitlimitierung, zu mehr Spannung, zu mehr taktischer Tiefe (welche Städte wurden bisher angefahren, kann ich wo taktisch noch ein Teil meines Netzes ausbauen?). Zudem durfte nur in jeder zweiten Runde 10 % des Gesamtcreditvermögens verbaut werden. So durfte jeder bauen, nicht immer und die Summe der Bauaufträge war geringer als in Variante 1.
Vorteil:
+ zeitlich begrenzt
+ taktisch tiefer
+ spannender
+ ausgeglichener
Nachteil:
-
Zusammenfassend:
Positiv:
- Kooperationsspiel
- Tolle Karten
- Taktische Tiefen
- Im Prinzip einfache, simple Spielregeln (nicht das Handbuch)
- Macht Spaß auf den Karten rumzumalen
Negativ:
- Bei Zugmangel - Frustation und Handlungsunmöglichkeit des jeweiligen Spielers.
- Unnötig kompliziert geschriebenes Handbuch
- Häßliches Design
- Variante 1 dauert zu lange
Vorgänger:
- 1979: Klick mich (enthielt Karten von Deutschland, London & Liverpool sowie New York & Chicago)
Erweiterungen für den Vorgänger:
- ??: Dampfross - Irland
- 1981: Dampfross - Mersey & Humber
- weitere siehe: HIER
Neuauflagen:
- 1984: Dampfross 1 (identisches Spiel nur mit 1 auf Karton)
- 1992: Dampfross (neue Karten) (Spieletest folgt)
Erweiterungen:
- 1987: Dampfross: China
- 1987: Dampfross: Indien
Fortsetzungen:
- 1985: Dampfross 2 (Spieletest folgt)
Fansize:
- Haufen Karten (siehe WWW)
- 1992: Dampfross (neue Karten) (Spieletest folgt)
Erweiterungen:
- 1987: Dampfross: China
- 1987: Dampfross: Indien
Fortsetzungen:
- 1985: Dampfross 2 (Spieletest folgt)
Fansize:
- Haufen Karten (siehe WWW)
weitere Auszeichungen:
- Spiel des Jahres: 1980: Auswahlliste
- Der Goldene Pöppel: 1980: 5. Platz
- Der Goldene Pöppel: 1982: 6. Platz
- Der Goldene Pöppel: 1983: 5. Platz
- Der Goldene Pöppel: 1984: 2. Platz
- Der Goldene Pöppel: 1985: 3. Platz
- Der Goldene Pöppel: 1986: 7. Platz
- Der Goldene Pöppel: 1987: 5. Platz
- Der Goldene Pöppel: 1985: 3. Platz
- Der Goldene Pöppel: 1986: 7. Platz
- Der Goldene Pöppel: 1987: 5. Platz
Infoseite über den Autor: -
Sehr schöne Übersicht über die bisherigen Spielvarianten: Eurospielesammlergilde
Infoseite der Spiel des Jahres Seite: Hier
Spezial zu 25 Jahre Dampfross: Hier
Sehr schöne Übersicht über die bisherigen Spielvarianten: Eurospielesammlergilde
Infoseite der Spiel des Jahres Seite: Hier
Spezial zu 25 Jahre Dampfross: Hier
Einzelwertungen:
Bodo: 5/10
"Sehr spannende Bauphase jedoch etwas langwieriges Ende."
CF: 5,5/10
"Nach normalen Regeln imba. Sehr zäh. glück ist op."
Christian: 9/10
"We´re going to San ... Diego!"
Corny: 8,5/10
"Das Spiel kommt rüber wie ne gute Köchin. Etwas dicklich und schwerfällig, äußerlich nicht wirklich attraktiv aber kann gut kochen. Eine klasse Wirtschaftssimulation mit taktischer Tiefe und spannenden Bau- und Fahrwettrennen."
Eva: 4/10
"spannend, zieht sich zum Ende aber mit mehr Spielern sicherlich abwechslungsreich"
Markus: 8/10
"Nett; Wer am Anfang durch Zufall führt, Gewinn wahrscheinlich"
Steffi: 9,5/10
"Schneller als die deutsche Bahn ;-) & lustiger :-) hätt ich nicht gedacht!"
Spiel des Jahres:
Samstag, 3. September 2011
ES IST DA!!!!!! - Update!
Corny`s Spieleecke, Star Trek, Sinnlose Anschaffungen, Kuriose Aktionen
To boldy game where no one has gamed before!
Hab soeben das Spiel ausgepackt:
DER WAAAAAAAHNSINN!!!!
+ generell sehr hochqualitatives Material
+ die Spielefiguren sind handbemalt - und in einer Qualität da werden sogar die Ü-Ei Figuren neidisch
+ eine deutsche Anleitung ist dabei - und das obowhl es direkt aus USA importiert wurde - sprich: Die gehen dort direkt von der großen deutschen Community aus. Das Spielmaterial selber ist komplett auf englisch aber so wirds deutlich einfacher alles zu verstehen!
+ Die Anleitung ist toll geschrieben - kein Vergleich zu den Anleitungen aus den 80ern. Da merk ich erst was für nen Sprung es da gab. Und obwohl ich ja eigentlich alles streng chronologisch spielen werde - bei Star Trek mache ich da natürlich ne Ausnahme ^^
+ die Spielefiguren sind handbemalt - und in einer Qualität da werden sogar die Ü-Ei Figuren neidisch
+ eine deutsche Anleitung ist dabei - und das obowhl es direkt aus USA importiert wurde - sprich: Die gehen dort direkt von der großen deutschen Community aus. Das Spielmaterial selber ist komplett auf englisch aber so wirds deutlich einfacher alles zu verstehen!
+ Die Anleitung ist toll geschrieben - kein Vergleich zu den Anleitungen aus den 80ern. Da merk ich erst was für nen Sprung es da gab. Und obwohl ich ja eigentlich alles streng chronologisch spielen werde - bei Star Trek mache ich da natürlich ne Ausnahme ^^
- Es sind wenig Missionskarten dabei
- Das Setting ist klar auf eine Erweiterung ausgelegt - kein Wunder es kommt ja im Oktober schon eine Erweiterung raus - mit mehr Karten, Chekov, Sulu und Scotty. Da aber der Preis dafür mit 15 € mehr als fair ist (allein die tollen Figuren wären ja den Preis schon wert) + das man mit damit dann statt zu viert zu fünft spielen kann ist das kein Markel sonder auch AWESOME!!!!!
- Das Setting ist klar auf eine Erweiterung ausgelegt - kein Wunder es kommt ja im Oktober schon eine Erweiterung raus - mit mehr Karten, Chekov, Sulu und Scotty. Da aber der Preis dafür mit 15 € mehr als fair ist (allein die tollen Figuren wären ja den Preis schon wert) + das man mit damit dann statt zu viert zu fünft spielen kann ist das kein Markel sonder auch AWESOME!!!!!
Fazit (bisher)
To boldy game where no one has gamed before!
So und wer hat nun Lust mitzumachen?!?!?!?!?! :-)
Freitag, 2. September 2011
Das Minecraft - Phänomen ....
Body-Counter + Games
... verschließt sich mir total (Lego find ich toller) aber naja - es ist eh total verrückt was manche Leute machen:
Donnerstag, 1. September 2011
Abonnieren
Posts (Atom)