Montag, 31. Oktober 2011

Review: Wild Target - sein schärfstes Ziel

Filme und Serien




Heute:
Wild Target - sein schärfstes Ziel



It`s Teattime!


Produktionsjahr: 2010
Laufzeit: 98 min
Budget: 8 Mill. $
Einnahmen: 1,5 Mill. $
Zur Homepage: Hier klicken


Der Trailer:



 God save the queen. Willkommen zur Tea-Time!


Willkommen auf der großen Insel, die berühmt ist für ihr feuchtes Wetter, dem schlechten Essen und seinem trockenem Humor.  Und in bester britischer Tradition, so ganz unkonventionell, wird uns auch „Wild Target“ präsentiert: Ein Elite-Profikiller in einer Mischung zwischen einem gealtertem James Bond, dem No-Sexapeal von Prinz Charles und dem Aussehen von Mick Jagger soll eine sexy Trickbetrügerin umnieten. Er (Achtung „überraschende“ Wendung) verliebt sich jedoch in sein Opfer („WOW“), versteckt Sie bei sich und muss Sie anschließend gegen all die neu angeheuerten Profikiller retten. Die Trickbetrügerin wiederum ist eine unfassbar geile Wixvorlage und es ist schlicht  unrealistisch das SO eine Frau, die Männern mit links feuchte Träume schenkt, sich für den unattraktiven alten Sack von Profikiller interessieren würde, geschweige denn das Bettchen teilt!


Heute im Homeshopping-Kanal: Großkalibrige Waffen für Jedermann!
 
 
Das  ungleiche Trio wird durch den Ron Weasly Darsteller Rupert Grint vervollständigt, der in einer nervigen Buddyrolle die Zuschauer in den Wahnsinn treibt. Solch „Buddy“rollen kennt man ja nur zugut aus den dummen amerikanischen Filmen; dort sind es zumeist Schwarze mit 200 % Sprechgeschwindigkeit und einem Hang zu blöden Sprüchen. Hier wird aber einfach nur die Rolle aus Harry Potter nochmals aufgelegt – nur halt mit Haschischdampf eingeweichtem Blödhirn und noch dussliger. Schade Potential verhauen!


 "Mein Gott war das ein Furz - die Tür ist ja noch schwarz vor Scheiße"


Ansonsten spielt der Film mit den Trio zu 90 % auf einem einsamen, englischen Landgut. Das hört sich nun alles arg langweilig an und wäre es mit ziemlicher Sicherheit auch, ja wenn da nicht die liebevolle, britische Umsetzung eine wahre Lachmuskelexplosion zaubern würde. Während also die Filmhandlung so erfrischend wie ein Knäckebrot zum Tee rüberkommt – so schafft es der Film dennoch aufgrund seines konsequent humoristisch und liebevoll trockenem-britischem Humor den Zuschauer so einige Lacher abzuringen.



Fazit:
Wenn man britischen Humor liebt, über die vorhersehbare Story hinwegsieht und den schlecht agierenden Rupert Grint visuell ausblendet , dann erlebt man einen soliden, witzigen und liebevollen Film über einen Profikiller und seine Geliebte. Tote Haustiere inbegriffen!


Gesamtwertung:




Einzelwertungen:
Bodo: 8/10
""

Corny: 7,5/10
"siehe Fazit"

Doc: 9/10
"lang nicht mehr soviel gelacht - und jetzt weiß ich, dass ich eine Baretta will :-)"

Eva: 8/10
"teils bisschen lang, sehr guter britischer Humor"

Jessi: 9/10
"Die armen Katzen! Supr lustig!"

Jones: 7/10
"Teilweise etwas bemühter engl. Humor, aber hauptasche die Katze stirbt!"

Markus: 6/10
"" 
Noreen: 8/10
"schöner englischer Humor"

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