Donnerstag, 23. Dezember 2010

Scheiße ist das Teuer!

Allgemeines

Fahr nicht Auto!

Quelle: stern.de

Ich werd immer wieder mal gefrag: Corny warum hast du soviel Kohle?

Nein, ich hab nicht wirklich viel Kohle, ich tu halt nur nicht rauchen, selten was trinken und hab kein Auto - so ist man immer flüßig! glaubt man nicht?

Aktuelle Statistik ADAC: Ein städtischer Single-Haushalt muss für das Autofahren im Schnitt 4380 Euro ...2010 ausgeben!!! Das wären knapp 400 € im Monat - fast mein halbes Monatseinkommen ;-)

2 Kommentare:

  1. Ich bin dann wohl ein statistischer Ausreißer (insbesondere im Jahresmittel) - umgerechnet komm' ich wohl auf etwa 100 EUR pro Monat. Wurde da die Anschaffung auch mit eingerechnet? Ein Link zur Studie fehlt :)

    Allerdings ist das etwas, das ich relativ ungern aufgeben würde, auch wenn mir das Geld dann für Anderes zur Verfügung stünde. Klar, so lange ich nur in Erlangen unterwegs sein müsste wär ein Jahresabo vom VGN (ca. 300 EUR fürs Stadtgebiet auf den ersten Homepage-Blick) und Fahrrad an sich ausreichend, aber ein Auto macht das Leben an einigen Stellen leichter/unkomplizierter. Einkaufen? Kein Problem, Getränkekisten rein in den Kofferraum, fertig. Alternative: Flaschen einzeln transportieren oder Kästen hunderte Meter zu/von Bushaltestellen schleppen. Machbar, aber anstrengend. Man braucht mal ein neues Möbelstück? Keine Chance, entweder Transporter mieten oder liefern lassen (verursacht auch Kosten). Eltern besuchen? Zug! Urlaub/Ausflug (innerdeutsch)? Zug! Aber: zum einen ist das eigentlich immer ein Risiko *g* (1h Verspätung... klappts mit dem Anschlusszug?), und im Moment (regulär) immer noch teurer als Auto, selbst wenn man alleine fährt. Und natürlich: mit der Spontaneität ists auch nicht zum Besten bestellt.

    Wenn man das Auto mal gewohnt ist, dann will man es eigentlich nicht mehr hergeben (ich bin ja auch lange Zeit ohne Auto unterwegs gewesen, auch als ich hier schon studiert hab, und da hat mich das Fehlen eines Autos auch nicht wirklich gestört). Am Lande kommste ohne Auto sowieso nicht weit (im wahrsten Sinne des Wortes ;)). Was für die Stadt wiederum funktionieren könnte: Carsharing/Carpool. Da steckt denke ich einiges an Potential drin, das noch besser genutzt werden könnte.

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  2. Sorry, der Link ist hier:
    http://www.tagesschau.de/wirtschaft/autokosten100.html

    Ist ne gute Frage, wird nur von "Autofahren" gesprochen - falls die Tagesschau das aus dem Zusammenhang gerissen hat, könnte durchaus in der original Studie auch alles gemeint gewesen sein - würd mich bei den Medien ja ned wundern. ;-)

    Ne ein Auto ist schon saupraktisch - mobilität deluxe. Aber in Anbetracht dessen das bei uns die lezten 10 Jahre das Nettoeinkommen gerade mal um 2 % gestiegen ist (in den 10 Jahren, nicht jährlich) - und auf der anderen Seite Energiekosten allgemein einfach nur noch explodieren, wird das Auto ein echtes Luxusgut.

    Ich persönlich find Autos saugeil - und ultrapraktisch. Aber ich befürchte - selbst wenn die Elektroautos kommen - es wird immer nur teuerer werden. *seufz*

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