Dienstag, 23. März 2010

HABEN DIE DEN ARSCH OFFEN?? JA GEHTS NOCH?? BESCHISS BEIM EUROVISION!

Allgemeines

HABT IHR DEN ALLE NE MEISE???


Okay, es gibt Sachen da ärgere ich mich, bei anderen rege ich mich auf und JETZT BIN ICH MAL STOCKSAUER!!!!

Zu den Fakten:

1) Dieses Jahr darf man ab dem ERSTEN LIED abstimmen. Sprich wenn Lied 1 über die Bühne gegangen ist, dürfen alle schon voten, BEVOR man die weiteren Lieder gehört hat. Ja was ist den das für ne dämliche Reglung? Ich hoffe man darf da wenigstens auch schon für die noch nicht gehörten Lieder abstimmen!


2) UND JETZT KOMMTS!


Lenas Startplatz ist die: Nummer 22 von (!!!!) 25


Ja richtig gelesen! Während man vorher schon für ALLE abstimmen darf und kann startet LENA erst ganz hinten.


3) Und jetzt die Frechheit:

Der NDR hatte ne Wildcard und durfte sich die Platzierung AUSSUCHEN!!!! Ja sag a mal gehts noch? Habts ihr einen ander Waffel?? Des kann doch ned sein, oder???

Gelesen und gleichzeitig gelitten bei den Machern von Sir Donnerbolds Bagatellen.

Spanien auf Platz 2
Norwegen auf Platz 3
UK auf Platz 12
Frankreich auf Platz 18

Quelle

3 Kommentare:

  1. Ich habe gerade bei Sir Donnerbold einen ewig langen Kommentar abgegeben, den will ich bei dir jetzt nicht noch einmal in aller Ausführlichkeit wiederholen.
    In der Kurzfassung sei gesagt: Ich habe die Auslosung im Internet live verfolgt und ich muss auch sagen, dass der NDR-Vertreter sich vorher ruhig ein paar Gedanken hätte machen können, anstatt wie geschehen völlig planlos eine Zahl zwischen 1 und 25 zu tippen.
    Ansonsten kann ich dich aber beruhigen. Man darf ab dem ersten Lied für jedes Lied voten (Alles andere wäre wirklich Verzerrung) und die Methode ist keineswegs völliges Neuland oder ein pures Experiment. Beim letzten Junior Eurovision Song Contest haben sie das bereits getestet und dort hat auch ein später Starter gewonnen.
    Lena hat also immer noch alle Trümpfe in der Hand. Und vergiss nicht: wir haben Jurys! Die können im Notfall eine mögliche Verzerrung immer noch abfedern.

    AntwortenLöschen
  2. Allerdings sind der Junior Song Contest und der deutlich größere ESC zwei Paar Schuhe. Ja, mir ist bewusst, dass die EBU mit dem gleichen Argument ankommt, aber ich bleibe dennoch zweiflerisch. Wenn die Bundestagswahl wie die Klassensprecherwahl verliefe, wäre auch für Unmut gesorgt (okay, großspuriges Beispiel..).

    Und selbst wenn der neue Modus keine Nachteile bringt - wo sind die Vorteile?

    AntwortenLöschen
  3. Die Vorteile liegen in erster Linie bei den Veranstaltern, die sich dadurch mehr Einnahmen erhoffen, das ist klar. ^^ Von der Zuschauerseite aus ist es in erster Linie nur für die echten Fans ein Vorteil, die sich schon vor dem Finale auf jemanden festgelegt haben (z.B. auf Lena) und denen dadurch die Ausstrahlung der Konkurrenz ohnehin egal ist. Die können sich dann den ganzen Abend die Finger blutig simsen, während der große Rest, der wirklich erst an diesem Abend als Zuschauer dazustößt, dem alten Schema treu bleiben wird und erst am Ende der Auftritte abwägt, wem er seine Stimme gibt.
    Die Frage ist im Grunde: Wie groß wird dieser "Fananteil" bei den Stimmen sein? Er wird denke ich nicht so groß werden, dass er für eine unrepräsentative Verschiebung sorgt. Die letzten 15 Minuten werden weiterhin die entscheidende Phase beim Voting bleiben.

    Sicher, die Dimension (bzw. das Fandome) ist definitiv eine andere, größere als beim JESC. (Es ist vermutlich das größte Telefonvoting Europas, da gibt es wahrscheinlich keinen zu 100% repräsentativen Vergleich) Das, was die Erfahrung beim JESC lediglich gezeigt hat, war, dass durch diese Methode das Bewertungssystem nicht völlig in sich zusammenbricht. Alles andere muss man in gewisser Weise abwarten.

    Als man vor ein paar Jahren beschlossen hatte, jedes Teilnehmerland im Finale stimmtberechtigt zu machen, war das letzten Endes auch nur eine Methode, um mehr Einnahmen zu generieren. Mit dem europäischen Gedanken hatte das nicht viel zu tun.

    AntwortenLöschen