Märchenhaft schön!
Ein Wechselbad der Gefühle!
Da kommt mal Farbe ins Spiel - Pushing Daisies, zu Deutsch "Puschende Daisys" bringt Flower-Power ins graue TV. Satte Farben wohin man auch schaut. Aber trotz des mutigen Konzepts eines Leichenschänders der sich in eine Tote verliebte und am liebsten die ganze Zeit mit ihr rummachen würde, hat die Serie auf Dauer doch so einige Probleme:
Denn ausser "Ohhh ich hab deine Vater umgebracht und darf, will, kann, möchte, sollte, werde es dir nicht sagen" ist in der 1. Staffel an tragenden Elementen nichts passiert. Gut hier und da haben die sexistischen Anspielungen (Polygamie YEAH) mir ein breites Grinsen aufs Gesicht gezaubert und auch der geldgeile schwarze Mann dessen größte Leidenschaft Stricken und Pop-Up Bücher sind ist nebst der Blonden mit den Möpsen trollig anzusehen.
Nein ganz ehrlich die Serie hat Mut, Charm, Witz, Humor, weiß aber selber nichts mit sich anzufangen. Denn ausser nem eigentlich guten Konzept passiert dann nicht viel.
Das größte Problem: Die beiden Protagonisten sind rollig aufeinander wie zwei Rollmöpse im Liebeswahn. Nur leider dürfen sie sich nicht befummeln... und daraus entstehen 2 (!) große (!) dramaturgische Probleme:
1) Die beiden sind schon weiter als GZSZ nach gefühlten 8.000 Folgen... sie haben sich gefunden, lieben sich und kotzen einen an mit ihrer Zufriedenheit. Kein Abgrund keine Einschaltquoten - Desperate Houswives als bester TV-Vergleich.
2) No Sex... no money ... tja so ist es halt.
Denn ausser "Ohhh ich hab deine Vater umgebracht und darf, will, kann, möchte, sollte, werde es dir nicht sagen" ist in der 1. Staffel an tragenden Elementen nichts passiert. Gut hier und da haben die sexistischen Anspielungen (Polygamie YEAH) mir ein breites Grinsen aufs Gesicht gezaubert und auch der geldgeile schwarze Mann dessen größte Leidenschaft Stricken und Pop-Up Bücher sind ist nebst der Blonden mit den Möpsen trollig anzusehen.
Nein ganz ehrlich die Serie hat Mut, Charm, Witz, Humor, weiß aber selber nichts mit sich anzufangen. Denn ausser nem eigentlich guten Konzept passiert dann nicht viel.
Das größte Problem: Die beiden Protagonisten sind rollig aufeinander wie zwei Rollmöpse im Liebeswahn. Nur leider dürfen sie sich nicht befummeln... und daraus entstehen 2 (!) große (!) dramaturgische Probleme:
1) Die beiden sind schon weiter als GZSZ nach gefühlten 8.000 Folgen... sie haben sich gefunden, lieben sich und kotzen einen an mit ihrer Zufriedenheit. Kein Abgrund keine Einschaltquoten - Desperate Houswives als bester TV-Vergleich.
2) No Sex... no money ... tja so ist es halt.
10 Punkte Highlights:
1x01: Die Gabe - Neues Konzept - stark1x04: Brieftaubenfolge - total Krank - total stark
1x06: Biester - Polygamiefolge - "Schwesterehefrauen" - wenn die Realität nur auch so schön sein könnte
Negativ:
siehe eldendig langen Einführungstext
Fazit:
Erfrischend anders, zauberhaft schön, aber nicht dauerhaft fesselnd!
Hallo Corny,
AntwortenLöschenich kann dir die Serie "Big Love" empfehlen, ein Mann und drei Frauen.
Liebe Grüße
Schelli
najo, ich hab ab und zu n bisserl reingeguckt. war schon putzig, aber irgendwie zu bemüht und schon extrem bunt.
AntwortenLöschen@ Schelli
AntwortenLöschenHab mal gegoogelt:
Cool ne Serie von HBO mit nem Mormonen und seinen 3 Ehefrauen .... das kommt def. auf meine Liste!! :-) Danke für den Hinweis!!!
@ Hannes
Ich fand das Konzept an sich erfrischend anders ... aber wie du geschrieben hast, es ist einfach zu bemüht gewesen...
Und inzwischen abgesetzt. (zu Recht)