Sonntag, 26. August 2007

Mein erstes Mal!

Kuriose Aktionen
Geocaching: Schatzsuche im 21. Jhd

Am Samstag war es soweit! Zum ersten mal Geocaching! Mit dabei waren Marcus aus Franken, Steffi aus Minga, Inga aus Ortenburg und Jona aus irgendwo 20 km von Frankfurt.




Doch halt, was ist Geocaching?

Im Prinzip die moderne Art der Schatzsuche. Verschiedene Leute verstecken an meist recht schwierig zugänglichen Orten einen "Schatz", bestehend aus einer Tupperdose mit einem Logbuch zum eintragen und Kleinigkeiten zum tauschen. Die dazugehörigen Koordinaten werden dann im Internet verbreitet.

Wie funktioniert Geocaching?
Eigentlich ganz einfach. Die Koordinaten in ein GPS-System eingeben (Genauigkeit +/- 3 m) und dann vor Ort das Versteck suchen und sich freuen! Verboten ist unter anderem zu graben und zu buddeln... nur schauen ist erlaubt und das ausnutzen der örtlichen Beschaffenheit. (Ich hab das ganze mal in einer kleinen selbstgezeichneten (!) Skizze verdeutlicht!) ;-)

Und sowas soll Spaß machen?
Verdammt, JA!
(Im Endeffekt ist es wie eine Wandertour, in der man die Schönheiten der Umgebung erforscht und sie sich zugleich auf sich einwirken lässt... das ganze aber noch mit einem kleinen "Belohnungsfaktor"am Ende. Man könnte es auch ne Art "Adventure-Reise" nennen).

Und was habt ihr genau gemacht?
Wir haben uns für ein "Kultur-Rätsel-cache" entschieden (das kommt morgen im 2. Teil) und für ein einfaches Koordinaten bezogenes cache.
Um es besonders schön zu haben (und den "nicht-Einheimischen" etwas von der Umgebung zu zeigen) sind wir nach Bamberg gereist und mussten dort im Kulturcache einige recht interessante Rätsel lösen um auch an die Belohnung ranzukommen. (mehr dazu morgen!)

Vom "einfachen" Koordinaten Cache berichte ich heute. Hierbei werden die Koordinaten direkt verwendet und müssen nicht wie im Kulturcache erst errätselt werden.

Also ganz flink die Koordinaten eingegeben und ab in die Bamberger Wildniss (die Verstecke sollten möglichst weit weg von öffentlichen Verkehrswegen liegen, damit kein Vandalismus stattfinden kann).

Und was ist passiert? Prompt treffen wir 2 weitere Schatzjäger aus Wien die hinter genau dem selben Schatz wie wir her sind. Da acht Augen mehr sehen als vier, verbünden wir uns liebend gern und nach wenigen Minuten ist der Schatz gehoben.
Die beiden waren übrigens sehr nett und waren schon am Vortag an derselben Stelle, konnten aber nicht suchen weil ein "dämliches rumknutschendes Pärchen" nicht verschwinden wollte! ;-)

Der Fundort (da es die Spannung für andere Geocacher nehmen würde, ist der Ort zensiert dargestellt) ;-)






Der "Schatz" wird geplündert!











Da ist das Ding!








Wir haben uns von den anderen Schatzjägern noch eine weitere Koordinate besorgt, sind dann aber in einem Schrebergartenviertel gelandet und wollten dann aber auch nicht unbedingt über die Hecke klettern. (Vorallem weil die Anwohner uns auch schon ne zeitlang beobachtet hatten, was nicht verwunderlich ist, wenn zwei wildfremde die Büsche durchwühlen!) ;-)


Wie geht`s weiter?

Im 2. Teil zeig ich euch die Erlebnisse des "Indy"-Teams!

2 Kommentare:

  1. Yeah! Das würd mir auch total Spaß machen... Ich freue mich schon auf Teil 2 deines Berichts! Faszinierend find ich ja auch, dass ihr noch ein Team getroffen habt - scheint ja doch ein verbreitertes Hobby zu sein als ich dachte.

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  2. Ja,Marcus hat schon auf seinen bisherigen Touren des öfteren Leute getroffen :-) .
    Wir wollen das auf jeden Fall nochmal machen... ev. ein Night-Cache das mann nur nachts lösen kann (mit UV-Geräten etc) oder ein "Mystery-Cache" das in einer verlassenen Ruine abläuft :-)

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