#AufdenSpurenvonStarTrek ^^
Sagenhaft! The Orville dürfte sich mit dem Wechsel weg von FOX hin zu HULU eine weitreichend-glorreiche und vor allem sichere Zukunft gesichert haben! Warum? Nun, die Sachlage hierzu ist nicht soooo einfach - versuchen wir es mal aber trotzdem mal "kurz" zusammenzufassen:
Der Heimatsender von The Orville, das amerikanische Network FOX brachte in der Vergangenheit schon so manchen Klassiker hervor: So unter anderem "The Simpons", "Akte X", "Firefly" und auch die von uns allen so sehr geschätzte neue Kultserie "The Orville". Jedoch ist gerade der Sender FOX unter den kreativen Serienschaffenden gefürchtet gewesen - treu dessen Quotendruck folgend seine Serien extrem rasch wieder einzustampfen - oder von Anfang gleich so sagenhaft dumm zu versenden, dass die entsprechende Serie nie eine Chance hatte. Darunter viel unter anderem anno 2002 Firefly zum Opfer.
Das "The Orville" überhaupt (!) auf FOX eine Chance bekommen hat - nun das hatte vermutlich vor allem zwei gewichtige Gründe: Erstens lief fast zeitgleich mit "Star Trek Discovery" eine Mammut-SciFi-Produktion im PayTV CBS All Acess vom Stapel, in desssen Fahrtwasser sich eine weitere (verdammt ähnliche) SciFi Produktion verdammt gut im frei empfangbaren Fernsehen platzieren lies ... eine Situation die wir in den 90ern mit so manch anderer SciFi Serie (Farscape, SG1, Andromeda, Babylon 5) ja schon mal hatten. Zweitens wurde vermutlich DER Cashcow des Senders, dem bekennenden Trekki Seth MacFarlan, der sich unter anderem für die FOX-Kultserien "Family Guy", "American Dad", "The Cleveland Show" und "Bordertown" verantwortlich zeichnete, ein gewisses kreatives entgegenkommen zugesichert - schlicht um das Mastermind auch weiterhin wohlwollend ans Network zu binden (und nicht wie soviele andere kreative Leistungsträger an Netflix & Co zu verlieren). Das Ganze ging soweit für FOX auch recht gut auf - bis nun jedoch Anfang des Jahres mit der Übernahme von 20th Century Fox durch Disney die Karten neu gemischt wurden.
Denn in Zuge der Mammutübernahme durch Disney wurden zwar die oben genannten FOX Lizenzen (also Die Simpsons, Avatar, X-Men etc...) sowie die ehemaligen 20th Century Fox Produktionsstudios ins Micky Imperium eingegliedert, jedoch NICHT das US-Network FOX. Das hat nun an sich zwar erstmal keine Auswirkungen auf die langvereinbarten Lieferverträge, verschiebt aber damit jedoch gewaltig den internen Sendefokus des Networks, da ja nun auf einmal statt von senderfamilieninterner Lizenzware alles von extern zugekauft werden muss. Die Refinanzierung von Serien also neu gestellt werden musste, da Querfinanzierungen innerhalb des alten FOX Imperiums nun wegfallen.
Das Disney jetzt die Serie "The Orville" weg von FOX hin zu dem Streamingdienst "Hulu", dessen Mehrheit im Zuge der 20th Century Fox Übernahme nun auch beim Konglumerat aus Annaheim liegt, vollzog - ist für uns Fans aber mehr als nur erfreulich. Das US-Network FOX kündigte nämlich unlängst an, sich weg von seinen bisherigen Primesendungen hin auf Sportsendungen konzentrieren zu wollen. Im Kontext dessen wäre The Orville meiner Meinung nach sicherlich rasch unter die Räder gekommen, da es zudem quotentechnisch für die sympathische SciFi Serie (nie) nicht wirklich gut lief.
In seiner neuen - Disney Heimat - HULU - kann sich "The Orville" nun wieder im eigenen Hause (Produktionsfirma = Streamingdienst) und hierbei erstmalig sogar komplett frei vom Quotendruck entfalten um dorthin zu gehen - wo schon soviele Star Trek Serien zuvor waren (aber Discovery nie hingelangen wird). Denn Disney fährt mit seinen beiden neuen Streamingdiensten offensichtlich zweigleisig, was ein langfristiges Engagement bezüglich The Orville erhoffen lässt:
Dabei wird der hauseigene Streamingdienst Disney+ mit all den all-age-gerechten Inhalten und Blockbustern aus dem Hause der Doppelt-Ohren gefüttert - während HULU vor allem für die etwas erwachseneren Serien und Filme aus dem Hause 20th Century Fox eine neue Heimat bieten wird. In der Folge kann Disney mit zwei verschiedenen Streamingplattformen auch zwei komplett unterschiedliche Gruppen mit unterschiedlichen Sehinteressen mit niedrigeren Einstiegspreisen ansprechen, als wenn alles auf einer großen Plattform mit Querfinanzierungsnöten, lief.
Zwar könnte eventuell Disney+ und HULU eines Tages auch zu einem MEGA-Streamingdienst fusioniert werden - aber jetzt - in der aktuellen heiß-umkämpften Expansionsphase ist eine klare inhaltliche Differenziertheit einzelner Streamingplattformen meiner Meinung nach nur von Vorteil, denn es bietet niedrigere Einstiegspreise für ein gezielt anzuzielendes Kernpublikum. Und in genau DIESES Konzept passt The Orville als eine wichtige Schlüsselserie à la "The Mandalorian" von Disney+, zu HULU wie die Spitzohren zu Spock.
Der Heimatsender von The Orville, das amerikanische Network FOX brachte in der Vergangenheit schon so manchen Klassiker hervor: So unter anderem "The Simpons", "Akte X", "Firefly" und auch die von uns allen so sehr geschätzte neue Kultserie "The Orville". Jedoch ist gerade der Sender FOX unter den kreativen Serienschaffenden gefürchtet gewesen - treu dessen Quotendruck folgend seine Serien extrem rasch wieder einzustampfen - oder von Anfang gleich so sagenhaft dumm zu versenden, dass die entsprechende Serie nie eine Chance hatte. Darunter viel unter anderem anno 2002 Firefly zum Opfer.
Das "The Orville" überhaupt (!) auf FOX eine Chance bekommen hat - nun das hatte vermutlich vor allem zwei gewichtige Gründe: Erstens lief fast zeitgleich mit "Star Trek Discovery" eine Mammut-SciFi-Produktion im PayTV CBS All Acess vom Stapel, in desssen Fahrtwasser sich eine weitere (verdammt ähnliche) SciFi Produktion verdammt gut im frei empfangbaren Fernsehen platzieren lies ... eine Situation die wir in den 90ern mit so manch anderer SciFi Serie (Farscape, SG1, Andromeda, Babylon 5) ja schon mal hatten. Zweitens wurde vermutlich DER Cashcow des Senders, dem bekennenden Trekki Seth MacFarlan, der sich unter anderem für die FOX-Kultserien "Family Guy", "American Dad", "The Cleveland Show" und "Bordertown" verantwortlich zeichnete, ein gewisses kreatives entgegenkommen zugesichert - schlicht um das Mastermind auch weiterhin wohlwollend ans Network zu binden (und nicht wie soviele andere kreative Leistungsträger an Netflix & Co zu verlieren). Das Ganze ging soweit für FOX auch recht gut auf - bis nun jedoch Anfang des Jahres mit der Übernahme von 20th Century Fox durch Disney die Karten neu gemischt wurden.
Denn in Zuge der Mammutübernahme durch Disney wurden zwar die oben genannten FOX Lizenzen (also Die Simpsons, Avatar, X-Men etc...) sowie die ehemaligen 20th Century Fox Produktionsstudios ins Micky Imperium eingegliedert, jedoch NICHT das US-Network FOX. Das hat nun an sich zwar erstmal keine Auswirkungen auf die langvereinbarten Lieferverträge, verschiebt aber damit jedoch gewaltig den internen Sendefokus des Networks, da ja nun auf einmal statt von senderfamilieninterner Lizenzware alles von extern zugekauft werden muss. Die Refinanzierung von Serien also neu gestellt werden musste, da Querfinanzierungen innerhalb des alten FOX Imperiums nun wegfallen.
Das Disney jetzt die Serie "The Orville" weg von FOX hin zu dem Streamingdienst "Hulu", dessen Mehrheit im Zuge der 20th Century Fox Übernahme nun auch beim Konglumerat aus Annaheim liegt, vollzog - ist für uns Fans aber mehr als nur erfreulich. Das US-Network FOX kündigte nämlich unlängst an, sich weg von seinen bisherigen Primesendungen hin auf Sportsendungen konzentrieren zu wollen. Im Kontext dessen wäre The Orville meiner Meinung nach sicherlich rasch unter die Räder gekommen, da es zudem quotentechnisch für die sympathische SciFi Serie (nie) nicht wirklich gut lief.
In seiner neuen - Disney Heimat - HULU - kann sich "The Orville" nun wieder im eigenen Hause (Produktionsfirma = Streamingdienst) und hierbei erstmalig sogar komplett frei vom Quotendruck entfalten um dorthin zu gehen - wo schon soviele Star Trek Serien zuvor waren (aber Discovery nie hingelangen wird). Denn Disney fährt mit seinen beiden neuen Streamingdiensten offensichtlich zweigleisig, was ein langfristiges Engagement bezüglich The Orville erhoffen lässt:
Dabei wird der hauseigene Streamingdienst Disney+ mit all den all-age-gerechten Inhalten und Blockbustern aus dem Hause der Doppelt-Ohren gefüttert - während HULU vor allem für die etwas erwachseneren Serien und Filme aus dem Hause 20th Century Fox eine neue Heimat bieten wird. In der Folge kann Disney mit zwei verschiedenen Streamingplattformen auch zwei komplett unterschiedliche Gruppen mit unterschiedlichen Sehinteressen mit niedrigeren Einstiegspreisen ansprechen, als wenn alles auf einer großen Plattform mit Querfinanzierungsnöten, lief.
Zwar könnte eventuell Disney+ und HULU eines Tages auch zu einem MEGA-Streamingdienst fusioniert werden - aber jetzt - in der aktuellen heiß-umkämpften Expansionsphase ist eine klare inhaltliche Differenziertheit einzelner Streamingplattformen meiner Meinung nach nur von Vorteil, denn es bietet niedrigere Einstiegspreise für ein gezielt anzuzielendes Kernpublikum. Und in genau DIESES Konzept passt The Orville als eine wichtige Schlüsselserie à la "The Mandalorian" von Disney+, zu HULU wie die Spitzohren zu Spock.
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