Sonderprägung Griechenland 2009:
10 Jahre Währungsunion
Beschreibung:
Die Münze zeigt in der Mitte als Symbol für die Entwicklung vom
Tauschhandel zur Währungsunion eine stilisierte menschliche Figur, deren
linker Arm durch das Eurozeichen verlängert wird. Die Initialen ΓΣ des Künstlers Georgios Stamatopoulos (Γεώργιος Σταματόπουλος)
erscheinen unter dem Euro-Symbol. Oberhalb des Motivs befindet sich der
Name des Ausgabestaats, und unterhalb sind der Ausgabeanlass in der
jeweiligen Landessprache und der Zeitraum 1999–2009 genannt.
Auflage:
4.000.000
Somit fehlt mir diese Münze nur noch aus den folgenden Ländern: Finnland, Zypern, Italien und Malta
Daher: AUGEN AUF - wenn ihr so ein komisches Männchen seht - und denkt an mich ^^
Sonderprägung Italien 2013:
Der 200. Geburtstag Giuseppe Verdis (1813–1901), des vor allem durch seine Opern berühmt gewordenen Komponisten der Romantik, ist Anlass der Gedenkmünze, die gestaltet wurde nach dem 1886 entstandenen Ölgemälde „Porträt von Giuseppe Verdi, sitzend“ von Giovanni Boldini (1842–1931).
Auflage:
10.000.000
Sonderprägung Frankreich 2013:
Pierre de Frédy, Baron de Coubertin (1863–1937) war ein französischer Pädagoge, Historiker und Sportfunktionär, der sich ab 1880 für die Wiederbelebung der Olympischen Spiele engagierte. 1894 gründete er das Internationale Olympische Komitee
(IOK), dessen Präsident er von 1896 bis 1925 war. Am 6. April 1896
wurden in Athen die ersten Olympischen Spiele der Neuzeit eröffnet. Die
olympischen Ringe, welche ab 1920 Symbol der Olympischen Spiele wurden,
entwarf Baron Coubertin 1913 selbst. Coubertins Grab ist in Lausanne,
sein Herz jedoch wurde in einer Gedenksäule in Olympia beigesetzt. Neben einem auf einem Foto von 1894
basierenden Porträt Coubertins sind vier Sportler unterschiedlicher
Disziplinen, in stilisierten Olympischen Ringen, dargestellt.
Auflage:
1.020.000
Sonderprägung Italien 2015:
750. Geburtstag Dante Alighieris
Beschreibung:
Durante degli Alighieri genannt „Dante“ (1265–1321), italienischer Philosoph, war einer der bedeutendsten Dichter des europäischen Mittelalters. Er überwand mit der Göttlichen Komödie das bis dahin dominierende Latein und führte das Italienische zu einer Literatursprache. Die von Silvia Petrassi anlässlich seines 750. Geburtstags gestaltete Gedenkmünze zeigt Dante nach einem 1465 in der Kathedrale von Florenz geschaffenen Fresko Domenico di Michelinos mit einem offenen Buch in der linken Hand, vor dem Läuterungsberg („Purgatorio“) aus der „Göttlichen Komödie“. Hinter der von einem Engel bewachten Pforte büßen die Seelen auf sieben Terrassen, sich dem Licht entgegen schraubend. |
Auflage:
Sonderprägung Italien 2017:
400. Jahrestag der Fertigstellung des Markusdoms in Venedig
Beschreibung:
Die von Luciana De Simoni gestaltete Münze zeigt die Basilika di San Marco, zentrales Staatsheiligtum der Republik Venedig und Kirche des Evangelisten Markus, die im Kern im 11. Jahrhundert erbaut wurde und den größten Mosaikzyklus des Abendlandes birgt. Die abgebildete Westfassade gilt als Zeichen des Triumphes über Konstantinopel beim Kreuzzug 1203/1204. In der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts begann eine Bau- und Ausschmückungsphase, die das Gebäude im Sinne der venezianischen Gotik veränderte. Als deren Fertigstellungsdatum gilt das Jahr 1617. Auf den fünf Bogenspitzen der Westfassade stehen die Stadtpatrone Venedigs, (v. l. n. r.) Konstantin, Demetrius, Markus, Georg und Theodor, sowie in den sechs Tabernakeln Skulpturen des Erzengels Gabriel, der Evangelisten Matthäus, Markus, Lukas, Johannes und von Maria. Im Giebelfeld des mittleren Bogens befindet sich ein goldenes Relief des schreitenden Markuslöwen mit einem Buch, dessen Inschrift lautet: „Pax Tibi Marce Evangelista Meus“ („Friede mit dir Markus, mein Evangelist“). Die Mitte der Galerie im oberen Stockwerk trägt Nachbildungen der vier Pferde von San Marco. Deren seit 1979 im Museo Marciano ausgestellten Originale aus vergoldetem Kupferguss waren ursprünglich Teile einer Quadriga auf dem Triumphbogen Kaiser Neros in Rom, die der oströmische Kaiser Theodosius II. nach Konstantinopel schaffen ließ, von wo sie auf Anweisung des Dogen Enrico Dandolo als Kriegsbeute nach Venedig verbracht wurden. 1987 wurden Venedig und seine Lagune zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. |
Auflage:
1.500.000
Sonderprägung Österreich 2018:
100. Jahrestag der Republik Österreich
Beschreibung:
Die von Helmut Andexlinger und Herbert Wähner gestaltete Münze zeigt die von Carl Kundmann nach dem Vorbild der Athena Farnese entworfene, aus Laaser Marmor gefertigte und 1902 vollendete Statue des Pallas-Athene-Brunnens vor dem österreichischen Parlamentsgebäude in Wien. Athene, die Göttin der Weisheit, dient als Symbol des österreichischen Parlamentarismus und steht für Wissen, Vernunft und strategische Fähigkeiten – sie soll die zeitlose Gültigkeit der Demokratie versinnbildlichen. Zunächst war eine allegorische Darstellung der Austria vorgesehen, aus Rücksicht auf die starken nationalen Strömungen in der Habsburgermonarchie wählte man letztlich aber die politisch neutralere Athene Sie trägt einen Attischen Helm mit Sphinx, flankiert von geflügelten Pferden als Helmbuschhalter. Das von Theophil von Hansen im neoklassizistischen Stil entworfene, 1883 fertiggestellte Parlamentsgebäude stellt im Frontgiebel mittig die 1879 von Edmund von Hellmer geschaffene Skulptur des Kaisers Franz Joseph I. (1830–1916) als römischen Imperator dar, seinen Völkern eine Verfassung verleihend. Auf der Rampe sind Geschichtsschreiber als Mahner der Politik
dargestellt, die symbolhaft die Abgeordneten vor dem Eintritt in das
Parlamentsgebäude daran erinnern sollen, dass ihre Tätigkeit vor dem
Urteil der Geschichte und der kommenden Generationen Bestand haben muss: rechts die 1896 von Wilhelm Seib gestaltete Statue Sallusts (86 bis ~35 v. Chr.), links die 1900 von Josef Lax geschaffene Statue Titus Livius’ (59 v. Chr. – 17 n. Chr.) – er war 2017 anlässlich seines 2000.
Todesstags auch Motiv einer italienischen 2-Euro-Gedenkmünze.
Auflage:
18.100.000
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