"Wir werden das Gestern wohl nicht erleben!"

Und was hab ich da für tolle Entdeckungen gemacht: Mein ersten rudimentären Kontakt mit dem noch viel rudimentärerem Internet - in seiner damaligen Steinzeitphase weit bevor es Google gab, Sid Meier's Civilization (1) welches mich damals unfassbar faszinierte und bis heute meine Liebe zu Strategie und Brettspielen förderte, und eben auch Day of the Tentacle - ein faszinierendes, sarkastisches Zeitreise-Adventure was ich so noch nicht erlebt habe - und niemals wieder in der Form erlebte.

10 Jahre später - Mitte der 2010er war ich dann selbst Student und genoß meine bis dahin schönste Zeit meines Lebens im geselligen Wohnheim. Dort kramte ich durch Zufall Day of the Tentacle im Kontext der ganzen coolen Retro-Lucas-Art-Games wieder an die Oberfläche heraus, bließ den Staub einer viel zu langen Nichtbeachtung hinfort und zockte es damals an mehreren Abenden zusammen mit Flo erstmalig komplett durch. Was für ne coole Zeit!!
Adventures entfalten einfach erst zu zweit ihre ware Güte, alleine hingegen können sie unfassbar nervig, frustrierend, ja regelrecht zum verzweifeln sein. Zu zweit lacht es sich einfach lauter, rätselt es sich einfach einfacher und auf einmal wird so ein kleines Spiel ein großes Stück Lebensgeschichte, die einem sehr sehr am Herzen hängt!
Und dafür Danke, liebes Lucasarts, Danke!
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