Dienstag, 16. August 2011

Review: "Die Schlacht um den Planet der Affen"

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Die Schlacht um den Planet der Affen:

  Produktionsjahr: 1973
Laufzeit: 93 min
Budget: 1,7 Mill. $
Einnahmen: 8,8 Mill. $
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Der Trailer:




Zur Handlung von "Die Schlacht um den Planet der Affen": Die Affen beherschen inzwischen die Welt und wohnen in einer Ewok ähnlichen Siedlung mit den Menschen friedfertig zusammen. Dennoch sind sie nicht gleichberechtigt - an der Spitze steht nun der Affe. Da König Cäsar mehr über das Schicksal der Erde und die Zukunft erfahren will - reist er zu der "verbotenen Stadt" um dort zu erfahren, dass die Gorillas eines Tages einen Krieg anzetteln werden, der die Erde vernichten wird. Dabei wird er von anmutierten Homo Sapiens entdeckt und obwohl er fliehen kann, folgen diese ihm zu seiner Affenstadt. Dort findet die letzte Schlacht um die Vorherrschaft auf den Planeten statt - den die Affen für sich entscheiden können. Anfolgend leben Affen und die restlichen Menschen friedlich zusammen bis zum Ende der Tage - wirklich?




... "und dort um die Ecke war immer ein Mäces!"
  

Mir hat der Film gefallen - Ehrlich! Der ganze Aufbau mit der Ewok Siedlung, die mutierten Menschen und ihr Untergrundleben, sowie die wirklich überzeugend agierenden Schauspieler. Ein wirklich gelungener Familienfilm, der zwar an sich nicht mehr nötig gewesen wäre, aber dennoch auf hohem Fernsehfilmniveau unterhält!



"So und nun nimmt jeder seine Kaka in die Hand und schreibt folgenden Satz dem Nachbarn ins Gesicht..."


Das mikrige Budget fällt leider deutlich ins Gewicht. So kann zwar die Ewok Siedlung überzeugen, die Affenmasken sind auf gewohnt hohem Niveau - aber die paar Soldaten die da mit den paar Affen sich die Köpfe einschlagen haben mehr etwas von einer Dorfprügelei nach einem Fußballspiel als von einer wirklichen Schlacht. Schade - da wäre mehr drinnen gewesen!




Das was dem Simensianer heute seine Thai, das ist in Zukunft dem Mutantenmann die Affenfrau!


Und auch hier wurde wieder die Blu-ray und DVD Edition verändert. Im Original finden in der toten Stadt einige Szenen rund um die Atombombe statt, die erklären wie der fanatische Kult den wir aus Teil 2 kennen, eigentlich entstanden ist. Dadurch, dass GENAU diese Szenen fehlen, fällt auch die negative Grundstimmung aus dem Film total heraus - es scheint so als könnte die Zukunft doch noch geändert und die Ereignisse aus Teil 2 ad absurdum geführt werden. Dies war aber so nicht im Sinne des Regisseurs noch des Drehbuchautors. Ich bin generell der Meinung das an Filmen nichts an der Handlung geändert werden darf. Bessere Spezial-Effekte akzeptiere ich gerne - aber das hier ging eindeutig zu weit!



Fazit:
Im Grunde sinnlose Fortsetzung die sich enorm an den Zuschauer anbiedert, stellenweise durch das liebevolle Ewok Setting dennoch gut unterhalten kann.


Daher:


Und hier hier gehts zum Doku-Teil: Klick mich feste!

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