Dienstag, 8. Juli 2008

Hancock

Filme und Serien

Hancock
- Endlich ein Held der auch Frauen schlägt -

Mann kann ja von Superheldenfilmen halten was man mag, klar ist jedoch das die in letzter Zeit inflationäre Behandlung dieses Themas so richtig abnervt. Umso schöner ist es jedoch endlich mal einen halbwegs originellen Film dazu zu sehen. Klar würde auch ich mir endlich mal einen richtig guten Film außerhalb des Genres "Fantasy" oder "Supermen XYZ" wünschen, aber wenn man so solide Kost wie hier vorgesetzt kriegt, kann man doch mit einem recht guten Bauchgefühl das örtliche Kino wieder verlassen.


Was mir besonders gut gefallen hat:
- Frische originelle Ideen
- Fieser Humor
- Dreckiger Humor
- zerstörische Spezialeffekte
- ein hervorragender Will Smith
- eine hammerscharfe Hauptdarstellerin (Ja das ist auch was für Amon ;-) )
- Hancock macht weder vor Frauen noch vor Kindern halt ;-)
- eine hammer-überraschende Wendung (!!!)

Zu letztem Punkt: Hancock schafft es tatsächlich NICHT schon alles im Trailer zu verraten. Zwar spielen in etwa die ersten 30 min exakt die zu erwartende Handlung runter (so das ich mir mal wieder gedacht habe: "In Zukunft schau ich mir keine Trailer mehr an!!")... aber mit einer echt überraschenden Wendung wird der Film noch richtig spannend!!!


Was mir so gar nicht gefallen hat:
- Schwacher, extrem schwacher, wenn nicht sogar langweiliger Hauptgegner... bzw. war da überhaupt einer?
- Richtig enttäuschende letzten 5 min
- Inflationärer Gebrauch des Wortes "Arschloch"
- Die "Red-Heart" Kampagne


Fazit:
Frisch-aufgewärmtes Allerlei


Darum:

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