Donnerstag, 7. August 2014

Assassin's Creed Unity

Body-Counter + Games

Was für ein Hammer Game!!!

Gestern berichteten wir noch vom Last-Gen Ableger Rogue und heute knallt uns Ubisoft nen hammer Trailer für das Next-Gen Spiel Unity raus. Und was für ein Trailer das ist!!!


7 Kommentare:

  1. Tja ja die AC-Reihe.

    ich bin ja von jeher ein Ahänger und Freund dieser Reihe gewesen. Es ist nun nur so, dass das letzte Spiel aus der Reihe was ich besitze AC3 ist. Klar ist es immer noch ein super eigenständiges gutes Spiel. Nur, wenn man vorher bereits die ganze Ezio-Trilogie gespielt hat, fühlt man langsam keinerlei Fortschritt mehr. Die Story gut, die Grafik super, aber man macht halt immer wieder das gleiche. Was dazu führt, dass ich das Spiel seit nem 3/4 Jahr besitze und immer noch nicht durch habe (liegt auch daran, dass ich immer alle Nebenmission etc. machen will). trotzdem werd ich es irgendwann mal wieder zu einem Ende bringen. Auch Black Flag und Unity reizt mich noch, aber längst nicht ,mehr so wie es noch die Ezio-Reihe getan hat.

    Natürlich muss ich vorher auch noch mein RPG Ni No Kuni beenden und Red Dead Redemption. Meinen ersten Next Gen Titel habe ich gestern innerhalb 2 Wochen mit InFamous: Second Son endlich abgeschlossen. Story zwar ausbaufähig, aber in Sachen Grafik und Gameplay der Wahnsinn. Macht unheimlich viel Spass !!!

    In diesem Sinne... fang doch auch mal mit der AC-Reihe an ;-))

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    1. Hallo,

      erst einmal möchte ich mich ganz herzlich für Deinen interessanten und vorallem niveauvollen Kommentar bedanken. Das gilt im übrigen für die komplette Community die hier fleißig kommentiert und ihre Meinung kundtut.
      Wenn man sich mal anschaut was bei youtube und Facebook so generell an Kommentaren gepostet wird - dann ist das hier eine wahre Wohltat an intellektueller frische :-)

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    2. Was im übrigen Deine Kritik bezüglich der spielerischen "Frische" der Reihe angeht, da geb ich Dir vollkommen Recht!!!

      Jedoch denke ich dass dies ein leider notwendiger Kompromiss an die Erwartungen der meisten Spieler ist.
      Am besten kann man das wohl mit erfolgreichen Filmen verdeutlichen: Bei jedem Film den man gerne gesehen hat, erwartet man doch bei einer späteren Fortsetzung, dass das zugrundeliegende (erfolgreiche) Grundmuster erhalten bleibt. Nach einem Piratenfilm würde man als 2. Teil keinen Blaxploitation Film erwarten - oder ein neuer Star Trek Film muss z.B. generell irgendwas mit einem Raumschiff zu tun haben und nicht mit heißen Frauen in coolen Schlitten (obwohl,währ ja auch mal was - auch wenn Spock schon heiß genug ist ;-).

      Trotzdem muss man eine Reihe konsequent modernisieren und weiterentwickeln. Ein Beispiel wo das im Filmbereich gründlich schief lief ist sind z.B. die Hangover Filme oder wird auch bestimmt der neue "Kill the Bosses" werden. ;-)
      Ein Beispiel wo das hingegen super funktioniert hat, ist der fantastische Terminator 2. Eine Killermaschine aus der Zukunft ist hierbei das gleiche Grundgerüst - aber die Handlung wird weiterentwickelt und mit neuen bahnbrechenden Effekten aufgefrischt - ohne die Story zu vernachlässigen. Toll!

      Und in dieser Hinsicht sehe ich auch die A.C. Reihe als eines der wenigen positven Beispiel innerhalb der Gaming Branche. Bestimmte Spielmuster müssen zwar auch hier leider aufgrund der Erwartungen und Wünsche der Spieler enthalten sein (auch wenn sie sich dann leider repetitiv und ideenlos anfühlen) - aber gerade diese machen eben auch dieses "gewohnte" A.C. Feeling aus.
      Dennoch hab ich aber eben gerade bei der AC Reihe stehts das Gefühl dass die Entwickler auch mal versuchen neue Wege zu gehen und dabei immer mehr Spielaufgaben und Variationen einzubauen, neue unverbrauchte Szenarion zu verwenden und das technisch gerade noch maximal mögliche rauszuholen. Gerade bei Unity merkt man die neue Next Gen Technik brutal.

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    3. Mal als Gegenbeispiel: Call of Duty: Das wird zwar inzwischen von drei verschienden Entwicklerteams programmiert, da sollte man dann ja eine kreative Abwechslung erwarten - aber jedes der Spiele findet immer in dem selben Sci-Fi Militär Setting statt, mit immer den selben Aufgaben und defacto null Innovation und selbst die grafischen Weiterentwicklungen kann man da mit der Lupe suchen. Alter Wein in alten Schläuchen.

      Wenn ich mir da hingegen AC anschaue dann merke ich dass sie mit dem genialen Trick über die Sekundärhandlung die in der Gegenwart stattfindet alle Teile sinnvoll zu verknüfpen - aber gleichzeitig viele historisch abwechslungsreiche Szenarien anbietet. Da wo ich bei CoD stehts in der nahen Zukunft Terrorist, Staatsfeinde oder Staatsfreunde die in wirklichkeit Terroristen sind abknalle - da hab ich in der AC Reihe die Möglichkeit durch das historische Bosten zu schlendern, nen Abstecher zum angeln im alten Hafen von New York zu machen, oder Leonardo Da Vinci zu besuchen und mit ihm mal das mit fliegen zu bequatschen - und dsa Ganze am besten noch mit ner Occulus Rift (die ich mir im übrigen sofort kaufen werde, sobald sie auf den Markt kommt ;-) --> endlich mein eigenes kleines Hollodeck ^^ :-)

      Das ist das was mir im Grunde in der AC Reihe so gefällt. Das ich - trotz einer leider notwendigen Repetivität im Spielablauf - doch stehts das Gefühl habe, dass die Macher nicht nur Lust sondern vorallem auch den Mut haben steht's was neues auszuprobieren und nicht einfach das 10. Spiel im italienischen Mittelaltersetting runterzulaiern.

      Das einzige was man bemängeln könnte ist, dass es schlicht zu viele Spiele in zu kurzer Zeit gibt. Das ist wie Sushi essen gehen - einmal alle paar Monate ist das ein Festschmaus - jede Woche oder sogar jeden Tag hängt das einem sehr schnell zu den Ohren raus. Da macht es die GTA Reihe besser - die ist im Grunde auch nur immer das selbe - GTA 5 ist da sogar ein extrem Beispiel weil es wieder mal in San Andreas stattfindet - aber durch den langen Produktionszyklus immer was besonderes ist wenn es dann endlich mal nen neuen Ableger gibt.

      In diesem Sinne:
      Weiterspielen!! ^^

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    4. Wer Rechtschreibfehler und Satzbaudreher findet, darf diese gerne sammeln und behalten *hust* ;-)

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    5. Ja das mit dem Patentrezept mag schon stimmen. Nur würde ich in dieser Hinsicht Filme nicht zwangsläufig mit Games vergleichen. Wobei es natürlich in beiden Fällen zutrifft, ist es für Filme vielleicht etwas relevanter. Wie gesagt, ich finde nachwievor das AC eine tolle Reihe ist. Ich kann auch nicht sagen, dass ich irgendwas schlecht finde, mich reizt die serie nur ei fach nicht mehr so wie früher. Auch finde ich, dass der Anteil von Hauptstory zu Nebenmissionen deutlich in Richtung letzteres ausschlägt, was natürlich zugunsten der Spielzeit geht, bei mir aber zu Lasten der Spielfreude. Jetzt könnte man sagen, dann spiel halt nur die Hauptstory, aber da bin ich halt wieder einer von denen, die alles machen wollen, was es im Spiel zu tun gibt. Und an diesem Punkt ist das SPiel für mich zumindest ein wenig mit Nebenzeugs überladen. In dieser Sache sei nochmal Infamous: Second Son erwähnt. Dieses Spiel hat sich nämlich sehr wohl weiterentwickelt UND seine Spielelemente erhalten. Natürlich wird immer wieder in der Kritik erwähnt, dass die Animation des Charakters beim Klettern nicht so toll aussieht wie bei AC, was ich nicht nachvollziehen kann, denn zum einen hat Infamous es gar nicht als Hauptmerkmal viel Klettern zu müssen, dafür hat man ja seine Kräfte, zum anderen muss ja nicht unbedingt ein anderes Spiel kopiert werden. Infamous schafft es zudem eine ideale Balance aus Story und Nebenmissionen zu schaffen. Zudem erhöht sich der Wiederspielwert durch die gutes/böses Karma Option.

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    6. Inwieweit ein Genrewechsel innerhalb einer etablierten Spielereihe teils massiv kritisiert werden kann, sieht man grad aktuell sehr gut an Sacred 3: http://www.gamestar.de/spiele/sacred-3/45360.html In dem Editorial der aktuellen Gamestar stand auch drinnen das sie gerne ihren Test zum Spiel vor der Veröffentlichung rausgebracht hätten - dies aber vom Publisher verhindert wurde, da anscheinend eine Vielzahl an Vorbestellungen vorlag die gedacht haben das sich bei Sacred 3 um die gleiche Spielemechanik handelt wie in den beiden Vorgängern.
      Damit hat der Publisher einserseits die uninformierten Vorbesteller abgegrast und ist parallel auf nen aktuell sehr beliebtem Spielprinzip aufgesprungen: Win-Win für ihn, aber nicht unbedingt für den Spieler.
      Gut das ist aber auch schon ein extrem Beispiel!

      Was ich glaube - was mir so an AC gefällt - nun ich bin halt Geschichtsfreak - kauf mir jede Geo Epoche und hatte ja nicht umsonst Geschichte LK (neben Chemie & französisch - verrückte Kombi!) ^^

      Deine Kritik hinsichtlich Haupt & Nebenmessionen trifft absolut einen Kritikpunkt auf den Nagel den ich bei den aktuellen Spielen auch habe: Ich bin absoluter Open-World-Fan ... jedoch stellt sich bei OWs stehts die Problematik einer glaubwürdigen Bevölkerung der Spielwelt! Nur weil ich ein rießiges freies Arreal habe beduetet das nicht automatisch das ich mehr Spaß dran habe - nein, für mich sogar ganz im Gegenteil. Ich bin ein Spieler der gerne an die Hand genommen wird, in eine Rolle schlüpft (entweder als Cornelius Cornfield oder als Mr. Cornfield - je nach Genre ^^) und dann - ähnlich wie in einem Roman - eine Geschichte erleben will. Diese ganzen Nebenquests mit sammle 1000. Teile davon und schlachte 100. davon ab nervt brutal - und ja auch ich bin einer der aber wenn er was spielt auch alles sehen will (ich bin auch nach jeder verdammten Auster in GTA-SA getaucht) und wenn dann diese Nebenmessionen defacto nur ein Füllmaterial sind um eine mit Aufgaben vollgestopfte Welt vorzugaugkeln - dann nervt mich das brutal.
      Meine Erfahrungen mit Rise of Nations haben mich jedenfalls dazugebracht im Bereich Strategie nur noch Spiele mit Szenarien zu spielen und Kampagnen - selbst Civ fällt jetzt für mich raus. Wobei RoN da schon ein Extrem Beispiel der nervigen Art war - dazu später mal in einem Review mehr.

      Zu Infamous SS: Da ich keine Konsole habe und auch nicht spiele kann ich nicht viel dazu sagen nur soviel: ich denke wir sind an einem Punkt angelangt wo Grafik und Animationen nicht merh ausschlaggebend sind sondern der Spielspaß. Zeiten wo man sich Blockbuster gekauft hat eifnach weil sie Geil aussehen dürften meiner Ansicht nach vorbei sein. Wenn ich mir gerade die aktuell sehr erfolgreiche Indy Szene auf Steam anschaue - ich denke das dies die richtige Entwicklung ist. Und ich habs selber erlebt: Ein hochgelobtes optisch beeindruckendes F.E.A.R. hat mich fast dazugebracht das Spiel aus Wut, Frustation und Langeweilie in die Ecke zu pfeffern - ein Spiel wie XIII oder auch das erste Call of Duty haben - trotz ihrer optischen Schwächen mir soviel Spa´ß und schöne Momente geschenkt. In der Hinsicht spiel ich lieber altes Zeugs von dem ich weiß das es cool ist anstatt neue Spiele die mir mit irgendwelchen Upgrade-Hochleveln-Item Mist vorgaukeln das Spiel hätte mehr Inhalt. Bullshit! Es ist zwar ein cooles Belohnungssystem und verstärkt die Bindung an den Spielecharakter - aber oft ist das ja auch nur wieder ein Vorgaukeln epischer Tiefe um simple Sammel-Töte-Baue Missionen zu kaschieren.

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